Lausitzer Seenland 100 ist Radsport für Jedermann
Volksradfahren, Radwandern, Radtourenfahrt | RTF und 200 km Radmarathon

1. Platz Manuela Lenk FLG Spremberg 03:26:14
2. Platz Anja Wolf Spremberg 03:37:56
3. Platz Rita Solaro Berlin 03:53:23 h

10 km Streckenrekorde
Gleich am ersten Wettkampftag lief beim Abendlauf Patrick König vom Laufhaus Oderwitz die 10 km in starken 33:01 Minuten. Damit verbesserte er seinen Streckenrekord aus dem Jahre 2018 um 21 Sekunden.

Bei den Frauen war es Maja Seidel von den Sportfreunden Kladow in 38:02 Minuten, die den alten Streckenrekord von Ulrike Schwalbe aus dem Jahre 2019 um über 3 Minuten verbesserte.

Auch beim Halbmarathon Streckenrekord
Zum 4. mal (2010, 2011, 2017) siegte auch die Görlitzerin Franziska Kranich überlegen auf der Halbmarathonstrecke mit dem neuen Streckenrekord von 1:29: 56 h, den sie über 6 Minuten verbesserte.
Bei den Männern war es der Lauchhammeraner Torsten Geissler in 1:22: 30 h, der damit der Familientradition treu blieb, denn sein Schwiegervater Roland Geissler siegte 2017 und 2018 über diese Distanz.

21,1 km Run und Bike
Einen klaren Sieg bei den Run und Bikern über diese Strecke ging in der Männerwertung in 1:19:27 h an die Sachsen Jens Dziony und Roman Mirtschink vor den Senftenberger Leonhard und Hans Rohde (1:22.23 h) vom dortigen Triathlonverein in der Familienwertung.

42,195 km Marathonlauf
Hervorheben muss man auch die Leistung des 52-jährigen Thomas Schulze im Marathonlauf in 3:06.43 h vor dem 40-jährigen Strausberger Thomas Hantke (3:08:11 h) und dem 35-jährigen Leipziger Mark Schäfer (3:09:15 h).
Bei den Frauen ging der Sieg an die erst 23-jährige Griechin Athina Bouzani in 3:59:35 h vor Claudia Megyeri 3:59:43 h und der Berlinerin Vanessa Monath mit 4:01:48 h. Dabei war auch die 38-jährige Sächsin Antje Wensel, die das härteste Wüstenrennen der Welt, den „ Sahara Race“ über 250 km meisterte und das Buch schrieb „ Du kannst, wenn Du willst- Mein schwerer Weg zur Ultraläuferin“. Ihre Zeit: 4:35:43 h und Platz 1 in der AK 35.

Skate-Weltmeister aus Venezuela siegte auf allen 3 Strecken
Überragend bei den Skatern war einmal mehr der 37-jährige einstige Weltmeister aus Venezuela Alexander Bastidas, der alle 3 Strecken (10 km in 17:45 Min., 21 km in 29:27 Min. und die 42 km in 1:08:39 h) ganz überlegen gewann und dabei noch über 21 km einen neuen Streckenrekord erzielte. Damit wurde er auch Skaterkönig in 1:55:52 h vor zwei 18-jährigen. Den Erfurter Lukas Droemer (2:07:24 h) und Erik Krupke vom Flaming Skate (2:09:58 h).

Bei den Frauen heißt die klare Skaterkönigin die Berlinerin Antje Dometzky (2:25:11 h) – 10 km in 22:51 Min. ; 21 km in 35:59 Min. und die 42 km in 1:26:20 h - vor der Leipzigerin Katrin Leschner (2:37:31 h) – beide in der AK 50 – und Kerstin Mai von den Berliner Rolling Oldies(AK 60) in 2:51:25 h.

Siegerin im Halbmarathon Skaten wurde Claudia Pechstein, die aus dem Höhentrainingslager im italienischen Livigno kam in 32:29 Min.

Longboarder erstmalig dabei
Bei den Longboarder wurde Moritz Lange aus Nordrheinwestfalen mit Siegen auf allen 3 Strecken Skaterkönig in 3:04:15 h.

Rad-Einzelzeitfahren
Der Sieg im Rad-Einzelzeitfahren über 21 km ging an Norman Badorrek vom Grebser Cycling Team in 24:23 Min. vor Enrico Heinowsky vom MRC Berlin in 24:33 Min. und Tom Hoffmann vom RSV Gröditz mit 25:09 Min.

Liebe Sportler, vielen Dank für Eure fleißige Teilnahme am Seenland 100.

Wenn Sportler aus dem Saarland, aus Griechenland, USA, Tschechien, Schleswig-Holstein und vielen anderen weit entfernten Orten extra zur Veranstaltung anreisen, dann kann man sich als Veranstalter glücklich schätzen. Die Sportlerschar war seelig endlich wieder gemeinsam Sport treiben zu dürfen. So mancher Gast nahm viele Stunden Anreisezeit auf sich, um das Seenland kennen zu lernen. Teilweise auch, weil es in Ihrer Region noch keine Veranstaltungen gibt, vielleicht auch nie wieder geben wird. Schaut man in die Sport-Veranstaltungskalender, dann zeigt die Tendenz in diese Richtung.

Die Sicht auf das Totalversagen der Politik in Blickrichtung Breitensport, Laufen und Walken wird nach 17 Monaten Leben mit Corona leider nicht gebessert. Was bleibt, das ist der fatale Eindruck, dass die Bedürfnisse der Bevölkerung nach gesundheitsbewusstem Leben mit einem aktivem Sporttreiben ganz an das Ende der Fahnenstange gerückt sind. Anbei eine Pressemitteilung der German Road Races zu dieser Problematik.

Zuallererst möchte ich mich bei unseren über 100 Helfern aus der Lausitz bedanken! Das war eine großartige Arbeit, die Ihr wieder geleistet habt. Ihr wart zuverlässig, ausdauernd, immer deeskalierend und mit sehr guter Improvisation bei Eurer Arbeit.

Mit der Stadt Großräschen haben wir einen exzellenten Startort für unsere Veranstaltung. Dies hat sich in diesem Jahr noch einmal ganz besonders bestätigt. Auf Grund der vielfältigen Streckenmöglichkeiten, der positiven Einstellung der Stadtoberen zum Event und der städtischen Unterstützung, sind hier Dinge möglich, welche woanders undenkbar sind. Hier hat man erkannt, wie man mit einer interessanten Sportveranstaltung, kostenfrei Eigenwerbung für seine Stadt macht.

Leider musste ich zum wiederholten Male wenige Tage vor dem Start, das Büro des Landrates bemühen, weil wir immer noch keine Strecken- und Veranstaltungsgenehmigung hatten. Beantragt wurden die Strecken am 03.03.2021. 4 Tage vor dem ersten Start wussten wir noch nicht welche Strecken wir Euch verbindlich zur Verfügung stellen können und ob wir überhaupt starten dürfen. Deshalb entschuldigt bitte die bis zuletzt offenen Streckenverläufe. Auch machte uns der Dauerregen und die Gewitterstürme vor dem Start zu den Radtouren unmöglich die Streckenkennzeichnung der Radtouren in Perfektion durchzuführen.

Schließlich gab es doch noch eine Genehmigung. So eine Befürwortung auszustellen ist auch für das Straßenverkehrsamtr nicht einfach. Es müssen alle an unseren Strecken liegenden Orte angehört werden. Allein unsere Radstrecken haben in Summe eine Länge von 591 km. Reagiert ein Ort nicht auf die Streckenanhörung, können wir dort nicht so ohne weiteres durchradeln.

Jedoch ist es nicht in Ordnung, dass so manches regionale Problem, so kurzfristig und überhaupt auf den Veranstalter zur Klärung abgeschoben wird. Insbesondere bei den Vorgaben zur Streckenkennzeichnung gibt es außer dem Befestigen der Schilder freischwebend in der Luft, keine annähernd zu finanzierenden Möglichkeiten. Manche Vorgabe ist einfach praxisfremd. Warum darf ein Streckenhinweisschild nicht an einem Baum mit Kabelbindern oder Schur befestigt werden?

Die seit vielen Jahren genutzte und letztendlich die einzig mögliche Variante eines Rundkurses mit ordentlichem Asphalt, zwischen Großräschen und Senftenberg, für die Rad-Einzelzeitfahrer und Inline-Skater ist uns von der Polizei und der Stadt Senftenberg, trotz geschlossenen Vertrags, kurzfristig verwehrt worden.

Nachdenklich macht uns jedoch die Tatsache, dass diese für den Verkehr grundsätzlich nicht freigegebene Strecke von hunderten PKW illegal genutzt werden kann. Durch eine Bodenabsenkung der Bundesstraße zwischen Senftenberg und Cottbus in Höhe unserer traditionellen Wettkampfstrecke wird verständlicher Weise die eigentlich gesperrte Straße durch viele leidgeplagte Anwohner von Sedlitz genutzt.

Wir hatten bei der Polizei um Unterstützung und Schutz, für diese jeweils 2 Stunden, vor den nicht berechtigten Nutzern unserer Wettkampfstrecke angefragt. Das Ergebnis war dann leider eine Untersagung der Nutzung für uns. Soviel zur Wichtung und Einordnung des Breitensportes.

Egal, welches Event organisiert wird, da es im öffentlichen Raum stattfindet, wird es immer Situationen geben, in denen kurzfristig aus Gründen der Sicherheit für die Teilnehmer, Anwohner und Beteiligten, Veränderungen zur Planung geben wird. So geschehen am Freitag, als auf unser Zeitfahrstrecke viele Autos wegen eines Richtfestes unsere Strecke gefährdeten. Oder am Samstag, als von der Asphaltmischanlage in Freienhufen immer wieder LKW über unsere genehmigte Wettkampfstrecke rollten. Da uns dieses Problem seit Jahren bekannt ist, haben wir dort vorsorglich 13 Ordner zum Durchlotsen eingesetzt. So eine Terminkollision im Sommer auszuschließen ist so gut wie unmöglich, schließlich werden insbesondere im Hochsommer die Straßen ausgebessert. Unsere Termine stehen mehrere Jahre im Voraus fest.

Auch die Lösung des Lotsens der Anwohner und Gäste durch die beiden Verkehrskreisel hat sich bewährt, auch wenn vereinzelt Anwohner einmal im Jahr einen kleineren Umweg in Kauf nehmen mussten. Eine Vollsperrung wäre hier unverhältnismäßig.
Wir denken wir haben alle Situationen hervorragend gemeistert.

Die Veranstaltung „Seenland 100“ wurde gemeinsam mit den Tourismusverband Lausitzer Seenland ins Leben gerufen, um als deutschlandweite und internationale Werbebotschaft, den sportlich interessierten Bürger, mit qualitativ hochwertiger Organisation und schönen Strecken, immer wieder und längerfristig ins Seenland zu locken.

Wenn wir Gäste in unsere Region locken wollen, dann benötigen wir dazu den Rückhalt und Unterstützung durch die regionale Politik und der zur Verfügungstellung von attraktiven Strecken. Wendestrecken sind bei den Sportlern ungeliebt, da eine Begegnungsverkehr weit mehr Aufmerksamkeit erfordert und weit weniger von der Region zu sehen ist.

Würden Sie aus Bayern, Schleswig-Holstein, Hannover oder Dortmund ins Lausitzer Seenland reisen, um dann dort auf einer unattraktiven Wendestrecke an einem sportlichen Wettbewerb teilzunehmen?

Solch eine Veranstaltung wie das Seenland 100 benötigt viele Monate in der Vorbereitung und in der Zeitplanung der Einsatzplanung der Helfer. Die Corona-Pandemie hat viele Dinge in der Organisation noch mehr verkompliziert und den Sport über viele Monate immer wieder völlig verhindert.

Seit vielen Jahren, auch schon vor Corona, gibt es im Landkreis für Sportveranstaltungen im öffentlichen Raum keine Planungssicherheit für die Veranstalter. Wir werden mit Meinungen von Amtsträgern konfrontiert, die da besagen: „Ihr könnt doch eine Veranstaltung erst bewerben, wenn diese genehmigt ist.“ Wieviel Stunden hätten wir dann Zeit zur Bewerbung? Da sind die Sportler schon längst angereist, im treuen Glauben und Vertrauen, dass wir starten. Dieser Zustand ist eine Zumutung und nicht zu akzeptieren. Hier bitte ich, dass wir auf Augenhöhe mit den Ämtern gleichberechtigt als Veranstalter behandelt werden und ein Jahr im Voraus planen können. Das ist doch anderswo auch möglich.

Ich erwarte das die regionale Politik willens ist, diese Voraussetzungen endlich für uns zu schaffen und bitte die gewählten Mitglieder des Kreistages und die Mitglieder des Tourismusverbandes Lausitzer Seenland e.V. um entsprechende Unterstützung und Handlung. Man muss sich endlich entscheiden, möchte man das Seenland 100 als überregionales sportliches Aushängeschild oder lieber eine unbedeutende kleine „Dorf“-Veranstaltung. Dafür steht unser Org.-Team allerdings nicht zur Verfügung.

Liebe Sportler, bitte schreibt an die Stadt Großräschen (info@grossraeschen.de), den Landkreis (landrat@osl-online.de) und den Tourismusverband Seenland (info@lausitzerseenland.de). Macht Euch die Mühe und schreibt, warum das Seenland 100 für Euch wichtig ist.

Bitte bleibt uns treu, bleibt gesund
und wir hoffen, dass wir uns vom 08. bis 10. Juli 2022 zum 17. Seenland 100 wiedersehen.

Euer
Hans-Joachim Weidner

PS: Sportler welche versehentlich eine Medaille ohne Band erhalten haben, melden sich bitte bei uns.

Zu den einzelnen Wettbewerben gibt es später noch eine gesonderte Rückschau.

Teilnahmebegrenzung auf 1625 Sportler.

Je Start gibt es jeden Tag eine anders farbige Medaille. Bei einem Doppelstart an einem Tag bitte nach einer andersfarbigen Medaille fragen.

Eine Anmeldung zum 16. Lausitzer Seenland 100 im Juli (09. bis 11.07.) 2021 ist ab sofort möglich.

Alle unsere Fotos (1.734 Stück) sind nun in der Galerie.
Weitere haben wir leider nicht.

Erstmalig durften wir den Hafen von Großräschen als Start- und Zielareal nutzen. Unser Konzept traf voll ins Schwarze. Das Hafengelände bot beste Bedingungen für unsere Sportevent. Die Kulisse war phantastisch.,

Das 15. Lausiter Seenland 100, unter Coronabedingungen durchgeführt, war ein riesen Erfolg. 925 Sportler durften wir starten lassen. Unsere Hartnäckigkeit und Ausdauer beim Genehmigungsverfahren der Ämter wurde duch Eure Teilnahme und vorbildliche Disziplin belohnt. Das Hafenbecken von Großräschen hat sich als Start- und Zielgelände sehr gut bewährt. Abstandhalten war dort ganz einfach. Selbst das Wetter bereitete den Sportlern Freude. Zum ersten Start um 7.00 Uhr war es 7°C "kalt". Für einen Hochsommer sind diese Temperaturen dann doch schon ungewöhnlich frisch.

Am 23.07. dann mehr zur Veranstaltung und zu unserem nervenraubenden "Kampf" mit den Ämtern. Das ist doch nicht normal was hier in Deutschland "nicht" läuft, wenn es um Genehmigungsverfahren für den Breitensport geht. Wir werden es einmal zu Papier bringen, welche Ausreden es alles gab, die Veranstaltung möglichst nicht starten zu lassen.

Nun sind wir schon wieder beim Packen für die Panoramatour. Habt Ihr Euren Startplatz dort für die 3 Etappen schon gesichert? Achtung, die erste Etappe mit völlig neuer Strecke mit Start in Hinterhermsdorf.

Gewinner und Platzierte gab es am Sonntag viele.
Die jeweiligen Gesamtsiegerinnen und Gesamtsieger (1.-3. Platz) je
Disziplin, Strecke und Kategorie (Run&Bike) erhalten selbstverständlich ihren verdienten Pokal.

Auch die Sieger der Lausitz-Laufserie 2019 und des Rad-Zeitfahr-Cups 2019 bekommen noch Ihre Pokale. Die Walker erhalten Ihre Pokale zur Weihnachtsfeier.

Dazu bieten wir Euch folgende Möglichkeiten:

1. Abholung bei der PanoramaTOUR oder einer anderen Veranstaltung
2. Abholung im Büro in Hohenbocka
3. Versand nach Hause
(Hinweis: Da hier Kosten anfallen, behalten wir diese Option vor allem Sportlern vor, denen es nicht möglich ist, an der PanoramaTOUR teilzunehmen (bspw. Skater) oder bei denen aufgrund der Entfernung eine Abholung im Büro nicht möglich ist.)
4. Individuelle Lösungen.

Bitte gebt uns per Mail (organisation@seenland100.de) eine kurze Rückmeldung, welche Variante für Euch in Frage kommt.

Ihr seid nicht sicher, ob Ihr zu den Platzierten gehört?
Eure Ergebnisse findet Ihr unter https://portal.lausitz-timing.de

Euren persönlichen Urkundendruck findet Ihr bei https://portal.lausitz-timing.de/ gleich auf der Startseite, unter dem Logo von Lausitz-Timing, dann Ergebnisse finden, "Suche Teilnehmer oder Veranstaltung". Dort Euren Namen eintragen und Ihr solltet Euch sofort finden.

Unter diesem Link erreicht Ihr unser Zeitmess Portal.
Hier findet Ihr, am besten über die Suche, eure Startzeiten und nach der Veranstaltung eure Ergebnisse und Urkunden.

Direktlink zu den Disziplinen, Strecken und Startzeiten

Liebe Sportfreunde,
heute Mittag (08.07.) haben wir auch noch die letzte offene Zustimmung vom Landkreises erhalten.
Wir werden am Sonntag, den 12. Juli 2020 ab 07.00 Uhr starten!

Zwar wird unsere Veranstaltung nur an einem Tag stattfinden und dies mit dem verordneten Abstandsgebot, aber wir können wieder "gemeinsam" Sport treiben, besser noch uns zuwinken.

Bitte zeigt dass Ihr Abstand halten "könnt"!!!
Bitte bringt zur Anmeldung bzw. zum Betreten des Veranstaltungsgeländes Euren Mund-Nasen-Schutz mit.

Es ist an Euch, dies für das Seenland 100 und erst recht für die Zulassung weiterer, späterer Veranstaltungen im Landkreis dies zu beweisen.

Das Programm haben wir entsprechend der Möglicheiten für diesen Tag angepasst. Die Onlineanmeldung ab 05.07. ist geschlossen. In allen Wettbewerben gibt es eine Nettozeitwertung.

Die Pokale und Urkunden zum Radzeitfahrcup und zur Lausitz-Laufserie 2019 können in der Sporthalle am See in Großräschen gleichfalls abgeholt werden.

Ausführliches zum aktualisierten Ablauf, bitte unbedingt Lesen!

 

Am Samstag, den 11. Juli und am Sonntag, den 12. Juli ist eine Teilnahme am individuellen Radfahren und Wandern noch möglich (bevorzug bitte am 11.08.)! Hierzu erhaltet Ihr eine Radkarte mit Streckenempfehlungen. Auch ein Radpannenserice steht für Euch an beiden Tagen bereit: 0171-2652053.
Nachmeldungen für die Radtouren und das Wandern nur am Samstag, den 11.07. in/an der Sporthalle.

Werte Sportfreunde,
leider hat der Coronavirus unser sportliches Jahresangebot für Euch gehörig durcheinander gebracht. Hier einige Zwischeninformationen zu unseren noch ausstehenden Veranstaltungen in diesem Jahr.
Wir möchten das Seenland 100 noch nicht absagen, da wir hoffen, dass unter bestimmten Vorgaben für die Sportler, für die Helfer und mit Veränderungen in den Programmabläufen, das Event doch noch durchgeführt werden kann. Hier sind wir aber auf die Akzeptanz unserer Vorschläge und auf das Verständnis und Wohlwollen der Ämter angewiesen.
Wir bemühen uns derzeit um eine Sondergenehmigung für die Durchführung, wenn auch vielleicht nur an einem Tag und informieren Euch, sobald wir Neueres wissen.

Zwischeninformation zu unseren Veranstaltungen / Programmveränderungen

Es gibt über 7000 Bilder von der Veranstaltung.

Für unsere Helfer ist das Helfen beim Seenland 100 eine Freizeitbeschäftigung, bei welcher es nur sehr wenig Schlaf gibt. Wenn die Starts um 07.00 Uhr erfolgen, dann ist spätestens um 04.00 Uhr Ende mit dem Kuscheln im Bett. Die Streckenverläufe wollen fehlerfrei gekennzeichnet werden und das um 05.30 Uhr beginnende Sportlerfrühstück möchte auch vorbereitet sein. Bei den späten Abendstartzeiten, erst nach 20.00 Uhr bekommt das Bett auch erst nach Mitternacht Besuch.

Mindestens genauso stark war die Unterstützung der Stadt Großräschen und deren Helfern. Gleiches gilt auch für den "Förderverein für das Haus der Landwirtschaft und den Großräschener Weinbau", den Sportler vom SV Elstra, den Seniorenverein Schipkau, Hai Voltage (Drachenboot) Cottbus und vielen mehr.

Nur mit herausragenden Helfern funktioniert unser Event. Für diese 5 Tage Hilfe, von den Vorbereitungen ab Mittwoch bis zum Zielschluss am Sonntag, gilt unserer besonderer Dank! Das war ein toller Einsatz, damit alles zur Zufriedenheit unsere Gäste gelingt!
Ein ausführlicher Rückblick folgt....

Der Verpflegungspunkt in Schipkau wird von der 110 km, 150 km und 200 km Radtour 2x angefahren.
Dort erwartet euch Livemusik und sehr gutes Essen.
Soljanka, Nudeln, Eis, Milchreis mit Erdbeeren, Heidelbeeren, Kirschen, Ananas, Preiselbeeren, Pflaumen, …, Kuchen, Knacker, Bockwurst und weitere 88 Leckereien.

Laßt euch dort Zeit.
Die Toiletten befinden sich in Schipkau hinter der Garage im Garten.

Am Verpflegungspunkt in Tätzschwitz ist je ein WC auf linker und rechter Seite.
Links in der Heimatstube, rechts im Gemeindehaus.

Die 4. Medaille gibt es für den Weinlauf.

Für jeden Wettkampftag oder Start gibt es wieder eine andere Medaille,
welche sich farblich noch deutlicher voneinander unterscheiden.

Auf Grund von erheblichen Bauarbeiten auf den Radwegen im Seenland sind wir für dieses Jahr gezwungen, beim Marathon und Halbmarathon (Lauf, Walken, Run & Bike) auf einen fast völlig neue Streckenverlauf auszuweichen. Eine andere Alternative als zu der neu gewählten Strecke gibt es leider nicht. Die neue Strecke hat weniger Asphalt, aber dafür gibt es 50 (beim Marathon 100) zusätzliche Höhenmeter zu bewältigen. Aber auf der Reppister Höhe bei Senftenberg erwartet euch eine schöne Aussicht bis ins Lausitzer Bergland.

Achtung beim Run & Bike Wettbewerb wird bei Kilometer 12 hinauf zur Reppister Höhe das Fahrrad der Begleitperson kurzzeitig geschoben werden müssen.

Durch die Bauarbeiten sind auch die 70, 110, 150 und 200 km Radtourenstrecken von Verlaufsveränderungen betroffen.

Die Premiere des Weinlaufes startet im Rahmen des 14. Lausitzer Seenland 100
am Samstag, den 13. Juli 2019. Dazu gibt es eine gesonderte Medaille.
Hier schon einmal der Erstentwurf.

Wir sind gerade bei der Aktualisierung unserer Internetseiten.
Das aktuelle Programm findet Ihr hier im Flyer Seite1und Seite 2.
Im Internet stimmt dieses teilweise noch nicht.

Das 14. „Lausitzer Seenland 100“ findet vom 12. bis 14. Juli 2019 in Großräschen statt (eine Woche nach dem SZ-Fahrradfest in Dresden). Sportler welche Startgebühren sparen möchten, können sich schon jetzt zur Veranstaltung anmelden. Die Onlineanmeldung ist schon aktiv. Einige Startzeiten beim Inline-Skaten und beim Rad-Einzelzeitfahren haben wir geändert. Neu im Programm ist ein Weinlauf für Läufer, Walker und Wanderer.

2466 Sportler erkundeten zu Fuß, auf dem Fahrrad und per Inlineskate das Lausitzer Seenland.

Bei der 13. Durchführung des Breitensportevents "Lausitzer Seenland 100" konnten die Teilnehmer an 3 Tagen in 34 Disziplinen von 400 m bis 201 km wählen. Die veränderten Startzeiten bewährten sich und werden 2019 noch einmal auf wenigen Strecken optimiert.

Die ersten Starts  über die 10 km Strecken (Lauf, Skaten, Run & Bike) erfolgten am Freitagabend am nun endlich mit Wasser gefüllten Hafen von Großräschen. Allein durch diesen Anblick überwältigte den Gast das Urlaubsfeeling.

Der Görlitzer Patrick König gewann sowohl am Freitag, als auch am Sonntag den 10 km Lauf (Fr. 33:24 min, So. 33:22). Beim 10 km Skate-Einzelzeitfahren siegte Frank Adam aus Kolkwitz in 16:09 min vor Claudia Pechstein SCC Skating Berlin 18:02 min und Antje Dometzky Berliner TSC in 19:00 min

Die meisten Sportler waren beim Radeln am Start. Allein 1183 Radfahrer starteten ab 7.00 Uhr über 201, 150, 110, 70, 40, und 21 km in das Lausitzer Seenland, vorbei am Großräschener, Sedlitzer, Partwitzer, Geierswalder, Blunoer, Sabrodter, Spreetaler, Neuwieser, Erika, Senftenberger und Bergheider See. Sie genossen nicht nur die wundervolle Aussicht sondern auch die liebevolle Verpflegung. 70 Produkte enthielten die Streckenbufetts bereit. So motivierten Eis, rote Grütze, Soljanka, Nudeln, Spreewälder Gurken, Kuchen, Mozzarella und eine Liveband die Sportler Kilometer für Kilometer.

Parallel zu den Radausfahrten am Samstag startete das 21 km Skate- Mannschaftszeitfahren und das 21 km Rad-Einzelzeitfahren. Mit der Geschwindigkeit von 46,24 km/h holte sich der Cottbuser Hannes Wanta  in 27:14 min den Sieg.

Großer Höhepunkt war der wieder ins Programm genommene „Hundertfive“ Skate-Wettbewerb. Hierbei fuhren die Skater 5 Mal eine 21 km Runde um den Großräschener See. Keine leichte Sache bei sonnigen 27 Grad Celsius aber kühlendem Seewind. Am Ende hatte der aus Bologna kommende italienische Europameister Carlo Scalera beim Hauptwettbewerb über die 105 km die schnellsten Beine. Er  gewann im Schlussspurt den Wettkampf mit einer Zeit von 3:21:20,3 h vor den beiden Berlinern Andreas Rodius (3:21:20,8 h) und Olaf Kotva(3:21:21,8 h). 
Die 9-fache Olympiamedaillengewinnerin und vor 4 Wochen in der Schweiz auch neue Speedskate-Europameisterin Claudia Pechstein kam dann schon auf Gesamtplatz 4  in 3:23:48,2 h. Ein tolles Durchhaltevermögen zeigten auch die weiteren  Damen auf der 105 km Strecke, welche durch die zusätzlich eingebaute Schleife eigentlich 107 km lang war. In 4:20:00 h belegte die aus Bergen bei Hoyerswerda kommende Claudia Mieth Platz 2 hinter der großen Meisterin Claudia Pechstein. Zeitgleich Dritte und Vierte, die 63-jährige! Carmen Malling von den Rolling Oldies Berlin und Ellen Hosak aus Rostock. Auch 2019 wird es wieder das 105 km Skaten geben.

Beim 42 km Skate-Marathon kam der Sieger Tjard Kopka aus Frankfurt/Main. Der mehrfache Weltmeister und deutsche Meister kam auf 1:14:51 h. Siegerin wurde Antje Dometzky vom Berliner TSC in 1:21:32 h.

Bereits um 7.00 Uhr am Sonntag gab es den Start der Marathonies im Lauf und im Run & Bike Wettbewerb, um der Sommerhitze aus dem Weg zu gehen. Um 8.00 und 9.00 Uhr  dann die kürzeren Distanzen.

Bemerkenswert war die Laufleistung von Aline Kresse vom SV Einheit Bräunsdorf auf der 5 km Strecke. Sie siegte in 20:11 min. Auf der 21,1 km Halbmarathon-Strecke konnte der 55-jährige  Roland Geissler aus Lauchhammer in 01:22:26 h seinen Sieg vom Vorjahr wiederholen. Auf der klassischen 42,195 km Marathonstrecke schaffte als Einziger der Sieger Marco Möhler aus Halsbrücke/Haida in 2:57:51 h die 3 Stunden Grenze zu unterbieten. Ebenfalls sehr gut ist die Siegerzeit auf dieser Strecke von Anne Richter aus Sonnewalde in 3:22:07 h.

Den Abschluß des Events bildete der 21 km Skate-Halbmarathon mit den Siegen der  Berlinerin Antje Dometzky (37:49 min) und des Italieners Carlo Scalera (36:53 min), beide schon der AK 50 angehörig.  

Sehr beliebt waren die 3 Run & Bike Wettbewerbe. Tim Heinemann und Jennifer Jones aus dem bayrischen Erlangen nutzen den Ausflug ins Seenland optimal und waren gleich an allen drei Veranstaltungstagen am Start. Beim Halbmarathon siegten sie in der Mix-Wertung in 1:13:47 h. Auf der doppelt solangen Marathonstrecke durften die Freiberger Mario und Martin Nitz mit der sehr guten Zeit von 02:41:31 h ihren Sieg bejubeln.

Höhepunkte in der Disziplin Weinbergwanderung beim 13. Sportevent „ Lausitzer Seenland 100“ waren die erste Weinprobe auf der Seebrücke mit Blick auf den Großräschener Hafen, die Stationen im Weinberg und letztlich die fantastische Fernsicht von der Victoriahöhe aus bis nach Sachsen mit einem Schluck Großräschener Rotwein. Da das Wandern nicht ganz so anstrengend ist wie andere Disziplinen, blieb genug Zeit für Informationen rund um den Großräschener See und das Lausitzer Seenland. Danke Frau Dr. Wobar für die Führung.
Die Breitensportveranstaltung war wieder ein Erfolg. Die sportbegeisterten Familien, Teams und Einzelstarter aus Deutschland, Tschechien, Italien, Norwegen und Polen waren begeistert von der gastgebenden Seestadt Großräschen, und oft hieß es zum Abschied: „Auf Wiedersehen 2019, wir kommen wieder!“

Die Zusammenarbeit mit Euch Sportlern und der Stadt Großräschen war perfekt. Ein besonderer Dank gilt allen Helfern für Ihre oftmals von 04.30 Uhr bis Mitternacht gehende Einsatzbereitschaft. Die große Aufgabe für den Veranstalter ist es jedes Jahr, die vielen notwendigen Helfern in der Urlaubszeit zu organisieren. Da stößt man an Grenzen. Deshalb sind auch die Verpflegungspunkte auf den Radtouren so optimiert angelegt. Allein in der Stadt Großräschen waren 70 Helfer im Einsatz und in Schipkau am Radverpflegungspunkt 25.

Schön, dass die LMBV noch kurz vor dem Start einige Schlaglöcher auf den Strecken beseitigt hat. Die Firma Krombacher sorgte mit 9000 Flaschen ihrer 0,0 % Biergetränke und 5 verschiedenen Brausen für  Erfrischung bei der sommerlichen Hitze. 

Um ein freies Zimmer in der Region zum Event zu bekommen ist eine langfristige Buchung notwendig. Zwischen Hoyerswerda, Senftenberg und Finsterwalde gab es kaum noch ein freies Bett. Etwa 1100 Sportler buchten für ein oder mehr Nächte.

Wieder einmal war das Seenland 100 eine tolle Veranstaltung mit fast perfektem Wetter und wunderschönen Strecken.
Egal ob klein oder groß oder für die ganze Familie, es war ein Wochenende voller sportlicher Aktivitäten.

Wir freuen uns auf nächstes Jahr und wer weiß vielleicht mit noch mehr Teilnehmern. Das 14. Lausitzer Seenland startet am Wochenende vom 12. bis 14. Juli 2019, wie immer eine Woche nach dem Dresdner Radfest.

Neu im Programm soll ein 3 km Weinlauf für Läufer, Walker und Wanderer zur späten Abendzeit sein. Der Weinberg am Großräschener See und der Hafen laden sehr dazu ein. Ohne Stress, ohne Zeitnahme, mit Wein, Sekt und Freibier, Erinnerungs-T-Shirt, Lichteffekten und Musik.

2500 Fotos haben wir in die Galerie "Fotos 2018" gestellt. Die kleine Gebühr für die Fotos verwenden wir, um die Fotographen zu bezahlen und um unsere Veranstaltung zu refinanzieren. Leider ist ein Event unserer Größe nicht kostenfrei zu realisieren.

Der aktuelle Lageplan vom Start und Zielbereich des „Lausitzer Seenland 100“ in Großräschen.

Das Breitensportevent „Lausitzer Seenland 100“ startet vom 06. bis 08. Juli 2018 zum 13. Mal.

Der Hafen von Großräschen füllt sich nach vielen Jahren des Bauens mit Wasser. Aus einem Braunkohletagebau ist ein schöner See und Hafen geworden. Das ist ein eindrucksvoller Anblick. Kommt zu uns! Schaut es Euch an.

Die beantragten Strecken sind nach vielen Monaten Beantragungszeit (Antrag vom 16.12.2017) leider noch immer nicht genehmigt. Jedoch sind wir hier voller Optimismus.

Veränderter Programmablauf
Den zeitlichen Ablauf unserer Veranstaltung haben wir nach unserer Umfrage im Juli 2017 und Eurer vielen Hinweise optimiert. Die wichtigste Botschaft ist, dass das 105 km Skaten wieder gestartet wird. Um einer möglichen Hochsommerhitze zu entgehen, starten die meisten Laufwettbewerbe schon am frühen Morgen. So beginnt der Marathonlauf um 07.00 Uhr am Sonntag. Zu dieser Zeit wird es noch ein angenehmes Sportklima geben.

Höhepunkt des Events ist das 105 km Skate-"Hundertfive" und der 200 km Radmarathon durch das Seenland.

34 Wettbewerbe stehen in den Disziplinen:
Laufen, Skaten, Radeln/Radtouren-Radwandern (ohne Zeitmessung - kein Wettbewerb), Rad-Einzelzeitfahren (mit Zeitnahme), Walken, Wandern, Skiroller, Tretroller und Einrad zur Auswahl für die Sportler bereit.

418 Pokale werden in diesen Wettbewerben an die schnellsten Sportler übergeben.
Trotz der schon vielen Pokale gibt es nicht in allen Wettbewerben eine Altersklassensiegerehrung.
Irgendwann ist es dann damit zu viel des Guten. Nur bei den längeren Wettbewerben werden die Altersklassen teilweise mit Pokalen geehrt.

Beim 42,195 km Marathon-Lauf erhalten alle Altersklassensieger (Platz 1-3) einem Pokal und eine Urkunde.

Beim 105 km Skate-"Hundertfive" erfolgt die Ehrung der Altersklassen in 5 Jahresschritten:
M 18-24, M 25, M 30, M 35, M 40, M 45, M 50, M 55, M 60, M 65, M 70, W 18-24, W 25, W 30, W 35, W 40, W 45, W 50, W 55, W 60

Beim 42,195 km Skate-Marathon gibt es eine Gesamtehrung und zusätzlich in den Altersklassen:
M 19-49, M 50, M 60, M 70, M 80, W 19-49, W 50, W 60, W 70

Das Skate-Mannschaftszeitfahren wird 2018 erstmalig auf einem 21,1 km langen Rundkurs ausgetragen.
4 bis 7 Sportler gehören zu einer Mannschaft. 4 davon müssen gemeinsam ins Ziel kommen. Gewertet wird in der Frauen-, Männer- und Mixklasse. Achtung, in der Mixwertung muss mindestens eine Frau unter den ersten 4 Sportlern sein!

Run & Bike / Laufen und Radeln im Wechsel
Besonders interessant für den Freizeitsportler ohne viel Trainingszeit sind unser 3 Wettbewerbe im Run & Bike. Hier wechseln sich jeweils 2 Sportler beim Laufen und Radeln ab. Da gibt es zwischendurch Zeit zum "Ausruhen". Strecken: 10 km, 21.1 km und 42,195 km
Wertungsklassen: jeweils Männer, Frauen, Mix, Ehepaare, Familien
Auszeichnungen: je Team 2 Pokale und 2 Urkunden

Auch beim 21,1 km Rad-Einzelzeitfahren (Rundkurs) erfolgen AK-Siegerehrungen.

Radtourenstrecken
Unsere Radstrecken sollen vorwiegend durch das Gebiet der 22 Seen des Lausitzer Seenlandes führen. Am und im Seenland wir noch kräftig gebaut. Jedoch gibt es auch immer wieder Boden-Rutschungen, so dass so mancher schöner Radweg auf Jahre hin nicht mehr genutzt werden kann. Es kann also kurzfristige Sicherheitsänderungen geben. Bitte habt dann Verständnis, wenn die gewählte Streckenalternative ggf. nicht ganz so attraktiv ist. Zuviele zusätzliche Kilometer möchten wir Euch auch nicht zumuten.

Verpflegung
In Tätzschwitz, Schipkau und Großräschen befinden sich die Stärkungspunkte für die Radsportler. Die Punkte in Tätzschwitz und Schipkau nutzen die 200 km Radler jeweils doppelt, ohne eine Strecke zweimal fahren zu müssen. Insbesondere in Schipkau sollte man sich Zeit zum Verweilen nehmen. Dort unterhält Euch eine Liveband und die Damen vom Brandenburger Seniorenverein der Ortsgruppe Schipkau beköstigen Euch mit Eis, Erdbeeren, Kirschen, Roter Grütze, Kuchen, Torte, Nudeln, Solijanka und vieles, vieles mehr.

Habt Ihr einen Wettbewerb für Euch gefunden?
So meldet Euch gleich auf www.seenland100.de an.

2400 Sportler waren beim 12. Lausitzer Seenland 100 zu Gast. Dies waren wieder mehr Teilnehmer als 2016.

* Der Marathonlauf startete am Freitagabend bei einer Temperatur von 34,5 Grad Celsius. Das war nun wahrlich kein Laufwetter. Dass dann trotzdem so viele Sportler am Start waren: Danke! Toll!

In Stichpunkten ein kleiner Rückblick.

* Die Stadt Großräschen war ein sehr guter Gastgeber. Danke hierfür!!!!!!

* Ein Träne gibt es für die zuwachsenden Radstreifen auf den Straßen und Wegen im Seenland. Im Bereich Lieske sind die Radwege so zugewachsen, dass man bei Regen nicht einmal mehr Nass wird. Leider wurde auch in der Gemarktung Senftenberg kaum etwas getan. Dies ist sehr gefährlich, da man dadurch den Gegenverkehr nicht frühzeitig erkennt. Die Seen wachsen immer mehr zu. Die Sichtachsen werden immer weniger. Es gibt schon Stimmen, die sagen: "Da kann ich auch in Thüringen radeln. Ich möchte aber Seen sehen!". Sehr gut, das wenigstens die Stadt Großräschen ihre Randstreifen kurz vorab gemäht hat. Saubere Randstreifen gab es auch im Bereich Hoyerswerda und Bergen. Dies träg sehr zur Sicherheit bei.

* Danke auch an die LMBV, welche uns mit viel Toleranz die Strecken für die Samstag und Sonntagswettbewerbe freigegeben hat. Kurzfristig sollten wir sogar wegen einer möglichen Fahrbahnabsenkung, die Wettbewerbe für Samstag und Sonntag absagen. Die Vermeidung dieser Maßnahme hat Überzeugungskraft und uns viel Nerven gekostet.

* Ein riesen Danke geht an unsere 150 Helfer, welche unermüdlich versuchten, eine möglichst fehlerlose Veranstaltung für euch Sportler auf die Beine zu stellen. Manch Helfer hat von Freitag auf Sonntag nur 2,5 h sein Bett gesehen.

* Viele Weltmeister und Olympiasiegern unter den Teilnehmern (nur die Presse hat es nicht interessiert).

* 14 Länder am Start (USA, Venezuela, Belgien, Norwegen, Dänemark, Polen, Tschechien, Schweden, Schweiz, Österreich, Niederlande, Italien, Russland, Deutschland).

* Die neue T-Shirt, Radtrikot und Sporthemden-Kollektion kam sehr gut an. Sie wurde vor Ort ausverkauft.

* Noch begeisterter waren die Sportler über die neuen großen Medaillen! Sportler welche beim 2. oder 3. Start, versehentlich beim Zieleinlauf das selbe Medaillenband erhalten haben, melden sich bitte. Euch wird dann noch eine andere Farbe zu gesendet. Es gab für die Wettbewerbe 3 verschiedene Bänder: hellblau, dunkelblau und gelb. Einige Sportler haben gar verpasst Ihre Medaille im Ziel entgegenzunehmen. Bitte bei uns melden. Diese kommt dann per Post.

* Am Rad-Verpflegungspunkt in Schipkau wurden 58 Kannen Kaffee gekocht. Bei der stichpunktartigen Kontrolle der Verpflegungbänder wurden dort 10 Schwarzfahrer erwischt. Im kommenden Jahr

* Die Getränke und Verpflegung für alle Sportler kostete 21.277 €.

* Die beste Leistung aller 3 Tage vollbrachte Alexander Jose Bastidas Rodriguez aus Venezuela, der Inlineskate-Weltmeister. Er skatete den 42,195 km Skate-Marathon in 1:04:55, dies war vor kurzem noch Weltrekord. 39 km/h das ist schon hochachtungswert.

* Vollsperrung der Wettkampfstrecken
Die Durchsetzung der Vollsperrung unserer Wettkampfstrecken ist ein für uns nicht mehr lösbares Problem. Wir bekommen unsere Strecken nicht zu 100 Prozent sicher. Leider haben immer wieder Autofahrer, Freizeitradler (hier sogar größere Gruppen) und Freizeitskater versucht unsere Streckenabsperrungen zu durchbrechen. Die Ordner werden beschimpft und die Absperrungen beiseitegeschoben (man beachte, jedes Verkehrsschild ist von uns während der Wettkampfdauer, gegen Verschiebung bewacht). Oftmals wird abseits der Ordner, dann doch auf die Strecke gefahren. Somit gefährden diese "Nichtsportler" unsere Teilnehmer und so mache Wettkampfzeit wird negativ beeinflusst. Wir entschuldigen uns bei unseren Sportlern für die Intoleranz dieser Personen

5 verschiedene Medaillen gibt es bei den Wettbewerben im Seenland
(nicht alle befinden sich auf diesem Foto).
Die 8 cm neuen großen Medaillen gibt es für alle Läufe und Walken ab 10 km.
Auf allen Skaterstrecken ab 21 km, auf allen Radtourenstrecken ab 70 km,
für beide Rad-Einzelzeitfahren und alle Run & Bike-Wettbewerbe.

Die Inline-Skater dürfen jubeln!

Das 45 m „lange“ Kopfsteinpflaster-Straßenstück am Kreisverkehr, kurz vor dem Ziel in Großräschen gibt es nicht mehr. Pünktlich, noch vor dem 12. Lausitzer Seenland 100 hat die Stadt Großräschen ihr Versprechen eingelöst und dieses unangenehme Straßenstück asphaltieren lassen. Nun steht einem guten Schlussspurt nichts mehr im Wege. Wir bedanken uns!

 

Das neue Funktions-Shirt zur Veranstaltung im Jahr 2018.
Auch ein Sporthemd, Radtrikot und Baumwoll-Shirt wird es geben. Für den Verkauf vor Ort wird es aber nur noch Einzelstücke geben.